Raiffeisen Bank International: Eine digitale Intervention

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Um agil miteinander zu arbeiten und flache Hierarchien einzuführen, braucht es eine passende Kultur und Regeln. Für die Raiffeisen Bank International bedeutete dies unter anderem eine neue digitalisierte Arbeitsweise einzuführen. Damit wurde ein Grundstein für die New World of Work bei RBI gelegt...

Vorstellung der intervention

Die Ausgangslage

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) ist eine führende Kommerz- und Investmentbank in Österreich – sie ist zudem in Zentral- und Osteuropa tätig. Insgesamt betreuen rund 50.000 MitarbeiterInnen 16,6 Millionen KundInnen in mehr als 2.400 Geschäftsstellen. 

Aufgrund der internationalen Ausrichtung und der sich stets intensivierenden unternehmensweiten Zusammenarbeit wurde es nötig, ein neues, starkes technologisches Fundament für den Arbeitsplatz der Zukunft zu legen.

Im Rahmen der RBI-Strategie für eine "New World of Work" galt es neue Methoden und Arbeitsweisen einzuführen, um den Arbeitsplatz fit für die Zukunft zu machen. Vor diesem Hintergrund sollte eine digitale Intervention der Grundstein für eine innovative, kollaborative Arbeitsweise sein. 

Agil miteinander zu arbeiten und flache Hierarchien – das braucht eine andere Kultur und neue Regeln. Deshalb stand bei uns nicht nur die neue Technologie, sondern vor allem das Change Management im Fokus. Dafür holten wir uns mit Avanade einen Umsetzungspartner, der zwei Kompetenzen verbindet: Die Erfahrung mit digitalen Lösungen und das Bewusstsein, dass solch ein Projekt viel mehr ist als nur eine technische Implementierung. Es ist ein kultureller Wandel!

Wolfgang Hausner, RBI Senior Project Manager

Die Intervention

Um die MitarbeiterInnen anzuleiten, ihnen die neuen Möglichkeiten der Software zu zeigen und sie zum Mitmachen zu animieren, wurden Change Agents und Change Ambassadors nominiert. Sie hielten teils wöchentliche Telefonkonferenzen ab, zu denen sich Interessierte einwählen konnten – eine Maßnahme, die auf großes Interesse stieß. Darüber hinaus wurde die neue Arbeitswelt in Abteilungs-Jour-Fixes vorgestellt . An eine Gruppenmailbox konnten MitarbeiterInnen ihre Fragen schicken. Schulungen und Come-In-Trainings rundeten das Programm ab.

Einige RBI Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten 20 Jahre und mehr mit der alten Software-Lösung. Es war essenziell die Menschen Schritt für Schritt an den digitalen Wandel heranzuführen. Die RBI hat den Change von Beginn an gemanagt und so sichergestellt, dass beim Go-Live der neuen Technologie in der Konzernzentrale in Wien alles glatt lief und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Start weg mit der Software umzugehen wussten.

Christiane Noll, Avanade Österreich Geschäftsführerin

Das Ergebnis

Der erste Meilenstein für die New World of Work ist geschafft

Das Projekt in der RBI ist ein voller Erfolg. Nicht nur die Einsparungen, die sich durch die neue Technologie erzielen lassen, auch die qualitativen Verbesserungen im Hinblick auf Innovation, Flexibilität für die MitarbeiterInnen und Effizienz sind enorm. 

Mit der neuen digitalen Lösung wurde der Grundstein für eine zukunftsfähige Arbeitswelt gelegt. Desk-Sharing, Homeoffice, arbeiten wann und wo man will, etc. – all das wird einfach möglich, wenn man auf die richtige Technologie baut. Kollaboration funktioniert bei der RBI heute über Landesgrenzen hinweg – sogar mit externen PartnerInnen und KundInnen.

Der Arbeitsalltag der RBI MitarbeiterInnen ist in Veränderung. Denn: Der eigentliche Wandel beginnt erst nach der technischen Umstellung. Das Verhalten der NutzerInnen lässt sich erst ändern, wenn sie die Tools auch benutzen können. 

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