Wien, 24.1.2019

Das YARD:FORUM am 24.1. 2019 in Wien

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Am 24.1. feierte das erste YARD:Forum in 2019 erfolgreiches Debüt.

Im modernen Ambiente des ÖAMTC Mobilitätszentrums widmeten wir uns der Frage wie organisatorische, räumliche und digitale Interventionen auf Menschen, Strukturen und Prozesse wirken und welchen direkten Einfluss diese auf den Unternehmenserfolg haben. 45 Experten, Visionäre und Entscheider diskutierten die Wechselwirkungen zwischen Raum & Gebäude, digitalen Lösungen und neuen Organisationsformen.

YARD:Forum Wien 24.01.2019 
Der Rückblick.

Im modernen Ambiente des ÖAMTC Mobilitätszentrums feierte das erste YARD:Forum 2019 erfolgreiches Debüt. Wir widmeten uns der Frage wie organisatorische, räumliche und digitale Interventionen auf Menschen, Strukturen und Prozesse wirken und welchen direkten Einfluss diese auf den Unternehmenserfolg haben. 45 ExpertInnen und EntscheiderInnen diskutierten die Wechselwirkungen zwischen Raum & Gebäude, digitalen Lösungen und neuen Organisationsformen.

Datum

24.01.2019

Ort

ÖAMTC, Wien Erdberg

Partner

Avanade, dwarfs and Giants, M.O.O.CON

Auf Basis von drei realen Interventionen – ÖAMTC, Doka und Raiffeisen Bank International diskutierten wir in Kleingruppen wie diese Wirkkräfte nachhaltig ineinandergreifen. Dabei zeigten sich Parallelen in allen drei Praxisbeispielen - bei allen Projekten ging es um den Anspruch eine gemeinsame identitätsstiftende Kultur, ein "Wir-Gefühl" zu entwickeln. Eine weitere Zielsetzung war es, die Innovationsfähigkeit zu steigern, die "Time-to-Market" zu verkürzen, um so schneller auf Veränderungen reagieren zu können.

Für unser neues Angebot easyway haben wir von der Idee bis zum Roll-Out nur ein Jahr benötigt. Mitverantwortlich dafür ist unser Teamwork, die kurzen Wege und die zahlreichen Interaktionspunkte, die unser neues Arbeitsumfeld geschaffen hat.

Herwig Kummer, stv. Leiter Personalmanagement, ÖAMTC

Key Findings & Take-Aways

Die Projektbeispiele Doka, ÖAMTC und RBI haben klar gezeigt, dass nur eine integrierte Betrachtungsweise aller drei Interventionsrichtungen das volle Potential der Wirkkräfte freilegt.

Folgende Erkenntnisse bieten sich als Best-Practice Beispiele an:

  • Eine große umfassende Transformation auf allen Wirkebenen (räumlich, organisatorisch, technisch) zeigt weitaus mehr Erfolg als ein etappenweises Vorgehen. Die nachhaltige Veränderung von Gewohnheitsmustern und  eingefahrenen Verhaltensweisen erfordert einen kraftvollen Impuls, der nur durch das Zusammenwirken der drei Interventionsebenen substantielle Wirkung zeigt.

  • Als Beispiel für eine vollumfängliche Veränderung haben wir das Prinzip der Agilität diskutiert. Um Agilität im Unternehmen lebbar machen zu können, braucht es nicht nur die entsprechende Organisationsstruktur, sondern eben auch die passenden Räumlichkeiten und die erforderliche digitale Infrastruktur. Das ermöglicht eine durchgängige Konsequenz in der Art und Weise wie agil agiert werden kann und schafft eine gleichwertige und komplementäre Qualität in der Organisation, im Raum und im digitalen Umfeld.

  • Entscheidend ist also die integrierte Betrachtung der drei Wirkdimensionen in einer gemeinsamen tragfähigen Vision. Alle weiteren Maßnahmen in den drei Interventionsrichtungen leiten sich von dieser gemeinsamen Zielvorstellung ab.

  • Alle drei Praxisbeispiele haben gezeigt, welch hohen Stellenwert der langfristige Einbezug der MitarbeiterInnen bzw. der zukünftigen NutzerInnen hat. Partizipation ist somit bei allen drei Interventionen ein elementarer Erfolgsfaktor.

Unsere Cases haben gezeigt, dass eine Veränderung umfassend angegangen werden muss um nachhaltig etwas in unseren Köpfen zu bewirken – nach dem Motto „one big bang“. Damit steigt die Sichtbarkeit und somit auch die Glaubwürdigkeit der Veränderung. Sie wird ernst genommen.

Christoph Müller-Thiede, Senior Consultant, M.O.O.CON

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