Die Zukunft wird digital sein. Das hat der Medienkonzern Axel Springer SE schon sehr früh erkannt. Um zu einem reinen Digitalunternehmen zu werden, waren jedoch grundsätzliche Veränderungen notwendig. Die Konsequenz? Radikale Veränderungen im Geschäftsmodell mussten, nach Ansicht der Konzernspitze, auch zu einer drastischen Veränderung der Anforderungen an die Corporate Architecture führen. Es hieß all jenen Gebäuden, in denen die Menschen arbeiten, welche die digitale Zukunft des Medienkonzerns vorantreiben, unter dieser Prämisse zu betrachten.
Eine räumliche Intervention von beeindruckender Tragweite war die Folge.
Axel Springer SE entschied sich für einen Neubau mitten in Berlin. Und er ist spektakulär.
Der Neubau wird zukünftig rund 3.500 MitarbeiterInnen aus dem Hause Axel Springer die Möglichkeit bieten sich wie auf einem Campus zu vernetzen und flexibel zusammenzuarbeiten. Er ist ein wichtiger Teil des kulturellen Transformationsprozesses des Medienkonzerns.
Das Unternehmen dokumentiert den Fortschritt auf einer eigenen Website. Dieses Video zeigt den aktuellen Stand des Gebäudeprojekts.
Am 6. Oktober 2016 war der offizielle Baustart des Axel-Springer-Neubaus in Berlin – am 19. Dezember 2019 wurden pünktlich die Schlüssel übergeben.
Das Gebäudeinnere mit seinen 13 Geschossen wird durch ein 45 Meter hohes Atrium geprägt. Terrassen, Glaswände und Brücken schaffen Verbindung. Die Architektur schafft es radikale Ästhetik und moderne Arbeitskonzepte miteinander zu verbinden. Nach Ansicht der Konzernführung ist es gelungen, den Ansprüchen eines digitalisierten Medien- und Technologieunternehmens zu entsprechen. Ab dem Frühjahr werden sukzessive verschiedene Bereiche und Unternehmen der Axel Springer SE das Gebäude mit Leben erfüllen.
Beim YARD-Forum in Hamburg am 26. Mai führt Sie Sven Rebbert, Manager of People & Culture bei Axel Springer SE, durch alle Ebenen dieser Neuausrichtung.